2. März 2014

Nach einiger Zeit legte sich dann der Wind doch noch, es hörte auf zu regnen und innerhalb von Minuten wurde der Himmel blau und die Sonne kam heraus.
Erika und John, ein Engländer, der hier schon länger liegt, holten mich mit dem Auto ab und zusammen mit weiteren rd. 20 Seglern aus aller Herren Länder (hpts. aber Deutsche, Österreicher, Engländer und Australier) fuhren wir in ein kleines Dorf. Am Ende einer Straße lag dann das „Restaurant“, absolut gemütlich und urig. Der Räucherofen bestand aus einer selbstgebastelten Konstruktion von zwei ausrangierten Ölfässern. Angeboten wurden geräuchertes Rind- und Schweinefleisch, Würstchen, Forelle, Lachs, Hühnchenschlegel und noch etwas, das ich aber vergessen habe. Aus diesen sieben Angeboten konnte man sich drei raussuchen, dazu gab es Bohnen, Salat und Pommes. Wer noch Hunger hatt,e konnte für 5 TL eine Portion nachbestellen.
Es war super! Alles in allem, wohlgemerkt. Das Essen war allererste Sahne, die Preise moderat, aber was mindestens genauso schön war, das war diese Seglergemeinde aus allen Teilen der Welt, mit der man klönen konnte.
So, ja, genauso stelle ich mir das in den Buchten in der Karibik und Südsee vor. Man trifft sich zum Quasseln, Essen und für andere Dinge und es wird nie langweilig. Na, ich freue mich drauf!

Gesendet mit der GMX iPad App