Hoch und trocken….

..liegen wir nun in der wunderschoenen neuen Marina von Kas. Aber alle Schoenheit kann nunmal leider nicht dafuer entschaedigen, dass wir an sich heute in den Golf von Fethiye zuruecksegeln wollten und noch viel weniger, dass der Schaden doch erheblich schlimmer zu sein scheint, als wir vermutet haben.

Heute morgen haben wir hierher verlegt und nachdem der Wssereintritt sich deutlich erhoeht hatte, sass Nadine die 6 sm mehr oder weniger die ganze Zeit im rechten Motorraum, um zu lenzen.

Gott sei Dank hatte die Marina ihre Mitarbeiter aus dem nach Ramadan wohlverdienten Urlaub zurueckgeholt, sodass wir sofort nach unserer Ankunft gekrant wurden. Naja, ein Hausboot ist ja auch was Schoenes. Und wie schon gesagt, meine groesste Sorge war ja, dass unsere frisch eingetroffenen Freunde sich nun um ein schoenes Segelerlebnis betrogen fuehlen mussten – aber sie sind einfach Klasse und nehmen es mit dem noetigen Galgenhumor.

Morgen kommt der Mechaniker trotz eines "bank holiday" und trifft alle Vorbereitungen, weil naemlich auch Yanmar in Istanbul dummerweise bis Donnerstag geschlossen hat. Insofern kann er die noetigen Ersatzteile erst am Donnerstag morgen bestellen, Ankunft dann fruehestens Freitag usw. usw.

Ich sehe Joerg und Alex schon wieder von hier zum Flughafen zurueckfahren und sagen, nein, was war das fuer eine schoene entspannte Woche: Keine Seekrankeit, keine ueberteuerten Tavernen in den Buchten, gepflegte Sanitaeranlagen – lass uns das gerne mal wiederholoen!

AAAHHHRR! Wie gesagt, Galgenhumor.

So sieht unsere Purpurmond uebrigens am Kran aus und so ein voellig verbogener Saildrive: