Wieder zu Hause

Gut, wir frieren! Aber 24 Grad sind an sich ja auch schon ganz nett. Genau, wir sind wieder zu Hause. Und was ist in der Zwischenzeit noch passiert?
Am Donnerstag abend kam der Blues über die My Lady und Purpurmond Crew. Natuerlich waren wir mehr als happy, dass wir ueberhaupt so lange Urlaub nehmen konnten. Aber es waere auch kein Problem gewesen, noch eine Woche in der Marina zu bleiben und dann im Anschluss drei Monate zu buchteln. Es hatte sich die letzten Tag schon richtig schoen eingespielt: Morgens den Rucksack packen, zur Dusche radeln, dann zur Rezeption und Emails checken, Rheinische Post (unsere heimische Zeitung) herunterladen, von dort zum Supermarkt und frische Broetchen holen und dann zurueck zum Boot, fruehstuecken. Danach konnte der Tag beginnen. Klar, die letzten Tage mit Schiff saeubern, abspritzen, einpacken, konservieren, etc. stoerten etwas, waren aber auch nicht so schlimm, denn man hatte ja trotzdem immer den Blick aufs Meer und die gruenen Berge.
Die Taxifahrt nach Dalaman war schon ein Abenteuer. Sowohl die Stossdaempfer als auch die Bremsbelaege schienen dringend erneuerungsbeduerftig. Jedenfalls klang es beim Bremsen immer so, als ob Metall auf Metall reiben wuerde und bei jeder Bodenwelle hopsten wir alle hoch. Der Flug war problemlos, Snowy verschlief einen grossen Teil der dreieinhalb Stunden und nun sind wir wieder hier. Naja, Garten ist auch schoen. Trotzdem schauen wir gerade nach Fluegen. Vielleicht im November noch ein paar Tage?