…und es tut mir leid -aber hier bin ich ja endlich 🙂
Seit Freitag sind wir nun schon hier und erst heute gibt es etwas zu lesen. Tz Tz Tz. Aber dafuer gibt es dazu auch direkt einen Schwung neuer Bilder von unserem gestrigen Cabrio-Tagesausflug. Was wir am Schiff erledigen mussten, ist erledigt und den neuen Gennaker, fuer den wir beim Hinflug einen grossen Koffer geopfert haben, probierten wir natuerlich auch schon aus. Zwar nur vor Muring mit wenig Wind -aber sehr zu unserer Zufriedenheit.
Wir hatten vor, mit der Crew der My Lady einige Tage zu buchteln und uns endlich unsere naehere Umgebung anzusehen; dazu sind wir bei der Anreise im Sommer ja leider nicht mehr gekommen. Die Wettervorhersage machte aber nicht wirklich so richtig Laune auf Hafen verlassen und Schiff nochmals startklar machen….gerade haben wir dunkle Wolken ueber uns, es ist ziemlich windig und soll auch gleich regnen. Demnach haben wir aber alles richtig gemacht und die Vorhersage trifft endlich exakt zu. Es soll auch morgen noch so bleiben, daher bitte keinen Neid mehr 😉
Wir haben vorgestern eine kleine Dinghi Tour mit Badestop geplant, die allerdings ins Wasser fiel, da der Aussenborder zwar problemlos ansprang, aber dann jedes Mal sofort wieder ausging. Na ja…waehrend wir gestern bei 30 Grad auf dem Weg nach Pamukkale waren, um uns die Kalkfelsen anzusehen, wurde er repariert. Dafuer waren wir dann in Cleopatras ca. 36 Grad warmen Pool im Thermalwasser schwimmen, mit antiken Saeulen unter Wasser. Das war eh viel schoener, als hier in der Bucht schwimmen zu gehen 🙂 🙂
Pamukkale (Hierapolis) liegt 221 KM von Marmaris entfernt. Die Strecke war landschaftlich echt interessant und ging ueber mehrere 1000 m hohe Berge. Vorbei an den Staedten Mugla, Tavas und kurz vor dem Ziel wieder bergab lag vor uns die Stadt Denizli. Wir haben zeitgleich beide kurz ueberrascht geschaut, denn die Stadt ist mit etwas ueber einer halben Million Einwohner so gross wie Duesseldorf. Wussten wir nicht wirklich..
Trotz der immer wieder gewoehnungsbeduerftigen Fahrbahn und der Strecke, die sich durch die Geschwindigkeitsbegrenzungen (nicht zu vergessen die diversen Radarkontrollen) doch hingezogen hat, waren die gesamten Eindruecke nach und in Pamukkale das echt wert. Die schneeweissen Sinterterrassen sind sehr eindrucksvoll, vor allem, wenn man bei 30 Grad und strahlendem Sonnenschein davor steht. Tolles Naturphaenomen. Das Ergebnis von Kalkablagerungen eines warmen Quellwassers, das etwa 8000 Jahre lang einfach den Abhang hinablief.
Oberhalb der Terrassen, die man barfuss hinauf laeuft, liegen die Ruinen der antiken Staette Hierapolis.
Schaut Euch die Bilder einfach mal an, wie immer 😉
Supi! Das Barometer ist gerade wieder gefallen. Aber Ihr kennt ja nun die neuesten News und ich werde mich jetzt mit gutem Gewissen meinem Buch widmen. Wie Ihr Euch das denken koennt, ist heute und morgen hier eher chillen angesagt….zumindest bei mir. Klaus-Dieter haengt die ganze Zeit am Blackberry – telefoniert oder schickt emails und das nicht privat! Kuchen backen -diesmal aber ohne Schokoglasur- wird wohl heute im Laufe des Tages das Aufregendste sein, daher macht´s jetzt erstmal gut..