14.07.2014
Wir haben uns entschieden, doch nicht weiter suedlich zu laufen und sind gestern in aller Ruhe die 13 sm in die Kapi Creek Bucht. Zum Glueck waren wir frueh dran, so dass wir -wie immer- unseren Platz Backbord laengsseits am Steg bekommen haben. Ein Foto haenge ich mal an, wir mussten bis gaaaaanz nach vorn, da sich nicht nur zig Katamarane sondern auch eine von den Charter Flotillen angekuendigt hatten. Nein, es sieht nicht nur auf dem Bild so nah aus, es war so nah!
Geschaetzte 200 Leute sassen abends beim Essen, da war es noch richtig ruhig, bevor es dann spaeter zum Endspiel gucken vor den Fernseher ging und laut wurde. Diesmal war ich dabei.
Ich sass in der ersten Reihe. Eigentlich ja super. Aber auch nur eigentlich. Unangenehm aufgefallen ist eine Gruppe juengerer Typen aus XX (ich lass jetzt mal die Nationalitaet weg, damit keiner glaubt, ich waere vorurteilsbehaftet, aber jedenfalls waren es keine Deutschen, leider hatten sie aber die gleiche Muttersprache 🙂 ); ich hatte das Gefuehl, der steigende Alkoholpegel war bei Vielen wichtiger als das Spiel an sich. Jedenfalls sassen sie ebenfalls in der Front Row, haben gelaermt und geschrien, ohne sich eigentlich fuer das Spiel zu interessieren und ich habe mich riesig gefreut, als das Spiel vorbei war und sich unsere Wege trennten. Haetten die Deutschen so gespielt wie beim letzten Spiel, waere ich, glaube ich, nach der Halbzeit mit einem guten Gefuehl besser einfach gegangen 😉
Wie auch immer…nuechtern waren sie heute frueh nicht anders drauf und daher sind wir auch schon auf dem Weg zur naechsten Bucht. Mein erstes Ablegemanoever habe ich heute morgen erfolgreich bestanden.
Ergaenzung vom Skipper: Erst grossko… von uns verlangen, wir sollten auf Deutschland wetten und sich dann am naechsten Morgen aus dem Staub machen, ohne die Wettschulden einzuloesen; irgendwie rundete das das gesamte Bild ab.