…wie uns so viele prophezeit hatten?
Also, nach gut zwei Wochen auf den Balearen kann ich nur sagen, dass all die duesteren Warnungen ueber arrogante und unhoefliche Spanier – gerade in der Hochsaison – aus unserer Sicht ueberzogen waren. Ganz im Gegenteil, wir fanden bisher alle Spanier und spanischen Institutionen mehr als nett, sehr aufmerksam, hoeflich und zuvorkommend. Aehnlich wie auch die Italiener – mit einem gewaltigen Unterschied: hier spricht fast jeder deutsch oder zumindest englisch. Gut, das mag an der Insel liegen und auf dem Festland anders sein, aber wie gesagt, wir koennen diese Warnungen, die uns vorher erreicht haben, so nicht bestaetigen. Einzig und allein eine saure Zitrone fuer die schlechteste Marina unserer bisherigen Reise koennen wir vergeben. Und die geht an die Club Maritimo San Antonio De La Playa Marina in Palma. Ich koennte da jetzt noch Seiten drueber erzaehlen, weshalb, aber nur so viel:
Teuerste Marina (fast doppelt so teuer wie direkt in Palma Stadt), inkompetente, abweisende und unhoefliche Mitarbeiter – kurzum: man hat nicht das Gefuehl, dort gewollt zu sein, sondern eher ein aeusserst unliebsamer Eindringling zu sein, auf den man gerne verzichten wuerde. Obwohl die Marina super gut gelegen ist (10 min zum Flughafen) werden wir erst gar nicht mehr versuchen, dort einzulaufen.
Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Sanny ist wohlbehalten wieder in Muenchen gelandet und Nadines Mutter gut bei uns eingetroffen. Wir fahren wieder an unseren bevorzugten „Gaestebadestrand“ und hoffen, dass die Wettervorhersage, die viel Wind und Regen vorhergesagt hat, sich irrt.