…und morgen geht es wieder retour

20.07. 2019
In Ischia waren wir dann doch nicht, aber in dem Hafen von Procida. Sehr süsse Insel und angeblich wohnen auf ihr die meisten Menschen pro qm im Mittelmeer. Zudem beherbergt sie die älteste Seefahrerschule der Welt.
Vom Meeresniveau des Hafens geht es steil nach oben – was dazu geführt hat, dass sich so ziemlich alle Einwohner E-Bikes gekauft zu haben scheinen. Naja, vielleicht nicht alle, aber es fahren auffallend viele mit E-Bikes herum.
Den folgenden Tag ankerten wir für 80 Euro an einer Boje vor der Amalfiküste. Wir werden einfach nicht schlau. Der Schwell durch den Südwind, jeder Menge vorbeifahrender Motorboote und Fähren war so grausam, dass wir beide wieder im Salon (Nadine) bzw. in der Plicht (K-D) geschlafen haben. Oder besser, wir haben es versucht. Wie auch immer, wir brachen freiwillig noch vor 6 Uhr am nächsten Morgen und ziemlich gerädert auf.
Für Nadine ging es dann dicht an Positano und Amalfi vorbei in die Marina d´Arechi bei Salerno.
Am Mittwoch flogen Bibi und Uli ein. Da Bibi die Ausgrabungen von Pompeii schon kannte, passte sie am Donnerstag auf Snowy auf und Uli, Nadine und ich fuhren mit dem Zug dort hin. Imposant – das mussten wir alle feststellen. Echt der Hammer! So groß, so tolle Mosaiken, so gut erhalten – das hatten wir alle nicht erwartet.
Freitag ging es dann mit einer Fähre nach Capri. Gut, als BWLer verstehe ich ja das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Aber 10 Euro für ein Glas Zitronensaft und ähnlich gesalzene (oder sollte ich besser sagen zitronenhafte) Preise für andere Getränke und Essen trüben den Besuch dieser an sich zauberhaften Insel etwas ein. Die anderen geschätzt 100.000 Besucher schien das allerdings nicht zu stören.
Heute ist Ruhe- und Einkauftag und morgen in aller Frühe geht es zurück nach Procida.